EN
From 8 to 29 August, Nick Schamborski will be on view with a solo exhibition at metavier - Galerie vom Anfang und vom Ende as part of The Things I Tell You Will Not Be Wrong. metavier acts as a satellite of the Biennial. familycare documents the care work on the deceased body in the artist's family funeral home in a living performance. With sensitive images, a process is documented that remains mostly invisible in today's society and opens up for reflection on the tabooed topic, on family relationships, and on dealing with death.
Nick Schamborski (*1994 in Eckernförde) has been studying Fine Arts at the HBK Braunschweig since 2014 with various professors (including Candice Breitz, Agnieszka Polska, Julieta Aranda, and Eli Cortiñas), primarily on social issues and concepts. In his artistic work, he focuses on various media: from websites to augmented reality in public spaces to a variety of cinematic concepts. The questioning of hierarchies, the demands of social and economic justice,and the search for communal responsibility are visualized with utopian and dystopian images. He was awarded the 2021 Bundespreis für Kunststudierende.
The vernissage will take place on August 7 at 6 pm.
A complementary event with the curators* and the artist will be announced soon.
DE
Vom 8. – 29. August ist Nick Schamborski im Rahmen von The Things I Tell You Will Not Be Wrong mit einer Einzelausstellung bei metavier – Galerie vom Anfang und vom Ende zu sehen, die als Satellit der Biennale fungiert. familycare dokumentiert die Sorgearbeit am verstorbenen Körper im familiären Bestattungshaus des Künstlers, umgesetzt in einer Lebend-Performance. In einfühlsamen Bildern wird ein Prozess dokumentiert, der in der heutigen Gesellschaft meist unsichtbar bleibt und zur Reflexion über das verdrängte Thema, über familiäre Verhältnisse und den Umgang mit dem Tod angeregt.
Nick Schamborski (*1994 in Eckernförde) studiert seit 2014 Freie Kunst an der HBK Braunschweig bei diversen Professor*innen (u.a. Candice Breitz, Agnieszka Polska, Julieta Aranda und Eli Cortiñas) vor allem zu sozialen Fragen und Konzepten. In seiner künstlerischen Arbeit setzt er Schwerpunkte in verschiedenen Medien: Von Webseiten über Augmented Reality im öffentlichen Raum bis hin zu einer Vielfalt von filmischen Konzepten. Das Hinterfragen von Hierarchien, die Forderungen sozialer und ökonomischer Gerechtigkeit und die Suche nach gemeinschaftlicher Verantwortung werden mit utopischen und dystopischen Bildern visualisiert. Er wurde 2021 mit dem Bundespreis für Kunststudierende ausgezeichnet.
Die Vernissage findet am 7. August um 18 Uhr statt.
Eine ergänzende Veranstaltung mit den Kurator*innen und dem Künstler wird zusätzlich zeitnah angekündigt.